Seit 1.1.2020 sind wir eine vereinte Kirchengemeinde mit mittlerweile 19 Kirchenvorstehern. Allerdings konnten wir uns bis jetzt, bedingt durch die Corona-Vorschriften, in den KV-Sitzungen nicht wirklich austauschen und somit besser kennenlernen. Zu diesem Zweck und zur Reflektion unserer Kirchengemeinde und ihrer Angebote haben wir uns gemeinsam mit unseren Pfarrern, genau genommen sind es ja drei Pfarrer, zu einem Rüstzeit-Wochenende im Bonifatius-Haus in Fulda getroffen.

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Welche Angebote sollten in der Kirchengemeinde auf keinen Fall fehlen? Da wurden z. B. Gottesdienste, Seelsorge, Kinder- u. Jugendarbeit, Musik und vieles mehr genannt. Besonders beim Blick auf die übers Jahr verteilten Gottesdienste wurde verdeutlicht, wie präsent die Kirchengemeinde in allen Orten ist. Alles wurde hinterfragt: Ist es noch sinnvoll? Wird das Angebot angenommen? Soll man darauf verzichten? Ist es personell überhaupt noch zu stemmen? Kann man Angebote ändern? Finden sich „helfende Hände“, die sich zusätzlich engagieren können? Nicht alles, was angeboten wird, findet den gleichen Anklang. Die Zeiten und Bedürfnisse in der Kirchengemeinde haben sich geändert. Welche Alternativen gibt es?
Verständlich, dass nicht alle Teilnehmer immer einer Meinung sind. Das wäre auch nicht normal! Denn gerade der Meinungsaustausch, der Blickwinkel der einzelnen Personen, ist wichtig, um den Belangen und Bedürfnissen in der Kirchengemeinde gerecht zu werden. All dies muss sorgfältig bedacht und abgewogen werden, um weiterhin für die Menschen in unseren Orten da zu sein.
Von der Umsetzung neuer und bewährter Ideen werden Sie nach und nach im Gemeindebrief erfahren. Wir freuen uns, dass wir gemeinsam für und mit zweitausend Gemeindegliedern und vielen Menschen darüber hinaus auch weiter verlässlich Kirche vor Ort gestalten und verantworten dürfen.